Gemäldegalerie
Die Phantasten
Geboren in Wien am 4. 1. 1929
1945-1951 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, zuerst bei Prof. Robin C. Andersen, ab 1946 bei Prof. A. P. Gütersloh
Ausstellungsdebüt 1949 im Rahmen der Art Club Ausstellung in der Wiener Zedlitzhalle, an der er gemeinsam mit Fuchs, Hausner, Hutter, Janschka, Lehmden und Steinwendner teilnahm.
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Zählt zu einem der wichtigsten Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus
Im Programm: Ölbilder, Mischtechniken, Zeichnungen, Radierungen, Lithographien
Geboren in Wien am 13. Februar 1930
1942 Erste Unterweisungen im Zeichnen und Malen durch Alois Schiemann, Maler und Restaurator, Bruder der Taufpatin, bis zum fünfzehnten Lebensjahr Unterricht in Bildhauerei und Malerei bei Emmy Steinböck und Prof. Fröhlich
Bis 1950 Studium bei Prof. Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste in Wien
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
1959 Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, seither einer der wichtigsten Vertreter dieser Stilrichtung
Im Programm: Pastellzeichnungen, Radierungen, Lithographien
Geboren in Wien am 4. Dezember 1914, gestorben 1995
1931-1936 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Fahringer und Prof. Sterrer
1938 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, ab 1941 Kriegsdienst bei der deutschen Wehrmacht
1946 Mitbegründer einer surrealistischen Malergruppe in Wien
1959 Mitbegründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", zählt zu deren wichtigsten Vertretern
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Bevorzugtes Motiv: Adam-Kopf
Im Programm: Serigraphien und Lithographien
Geboren in Wien am 13. Dezember 1928
Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse seines Vaters Prof. Albert Paris Gütersloh
1959 Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, seither einer der wichtigsten Vertreter dieser Stilrichtung, Hutter gilt als der wienerischste der Phantasten
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Im Programm: Ölbilder, Radierungen, Lithographien
Geboren in der ehemaligen Tschechoslowakei am 2. Jänner 1929
Lebt ab 1945 in Wien, wo er an der Akademie der bildenden Künste bei Prof. Albert Paris Gütersloh studierte
1948/49 erste Ausstellung im österreichischen Art-Club in Wien zusammen mit Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Arik Brauer und Wolfgang Hutter; Lehmden wird wie diese Künstler zu den Begründern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus gezählt
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Bevorzugtes Motiv: Landschaften
Im Programm: Ölbilder, Mischtechniken, Radierungen
Geboren in Wien im Jahr 1935
Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt und an der Akademie der bildenden Künste
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Proksch zählt zu den Vertretern der Phantastischen Richtung. Er arbeitet in altmeisterlicher Manier, mit einer sehr aufwendigen, sorgfältigen Technik.
Bevorzugtes Motiv: Seine Bilderwelt ist voller Symbole und Metaphern, mythologische Szenen
Im Programm: Ölbilder, Aquarelle, Lithographie, Radierungen
Jolanda Richter wurde im Jahr 1971 in Holland geboren, wuchs in Wien auf und beschäftigte sich schon sehr früh mit Musik und Malerei.
Mit siebzehn Jahren studierte sie bereits Violoncello an der 'Universität f. Musik und darstellende Kunst' in Wien, bei Prof. Wolfgang Herzer.
Ihrer wahren Leidenschaft folgend, widmete sie aber im Laufe der Zeit ihr künstlerisches Wirken der Malerei. Sie studierte an der 'Universität für angewandte Kunst Wien', Malerei und Grafik und schloss 1999 ihr Studium unter Prof. Wolfgang Herzig erfolgreich ab.
Seit 2000 lebt und arbeitet Jolanda Richter als freischaffende Künstlerin in der Nähe von Wien.
- 1989-94 Violoncellostudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Wolfgang Herzer
- 1994-99 Studium der Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst in Wien, Meisterklasse für Malerei Prof. Wolfgang Hutter und Prof. Wolfgang Herzig
- 1999 Diplomabschluss unter Prof. Wolfgang Herzig an der Universität für angewandte Kunst in Wien
Benedetto Fellin wurde 1956 in Meran, Südtirol, geboren und studierte an der Wiener Kunstakademie bei Prof. Rudolf Hausner.
Er erhielt öffentliche Auszeichnungen, wie unter anderem den Hausner-Förderungspreis 1979, den Akademiefreundepreis 1983 und den Theodor-Körner-Preis 1984.
Studienreisen führten Fellin in den asiatischen, afrikanischen und mittelamerikanischen Raum und beeinflussten die Thematik seiner Malerei. Seine Bilder wurden u.a. in Wien, Innsbruck, Kiel, München, Tokio, Bangkok und Mexiko gezeigt. Werke von Benedetto Fellin befinden sich, neben zahlreichen Privatsammlungen, in der österreichischen Galerie Schloss Belvedere, Ferdinandeum Innsbruck und dem Reinhold Messner-Museum "MMM", Südtirol.
Die Kunst Benedetto Fellins ist eine spezielle Form figurativer Malerei. Der Betrachter begegnet phantastisch anmutenden Welten, in denen höchst real die Besonderheiten von Menschen, Kulturen und Landschaften in spürbaren Zusammenhängen stehen.
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